Der Allrounder für den französischen Markt
22.09.2016
Für die französischen Kunden hält MEILLER die Bibenne-Spezialitäten bereit. Der Zweiseiten-Kipper wird jetzt mit glatten M-Jet-Wänden konfektioniert und rollt mit mehr Nutzlast zu den Kunden.
22.09.2016
Für die französischen Kunden hält MEILLER die Bibenne-Spezialitäten bereit. Der Zweiseiten-Kipper wird jetzt mit glatten M-Jet-Wänden konfektioniert und rollt mit mehr Nutzlast zu den Kunden.
Was dem deutschsprachigen Markt der Dreiseiten-Kipper, das gilt dem französischen Kunden sein Bibenne-Kipper. Französisch steht „benne“ für kippen und „bi“ für nach zwei Seiten, so verlangt es der Markt. Es sind Allzweck-Kippaufbauten, für kleine und große Bauvorhaben, ein typischer Bibenne-Kipper trägt zu eher niedrigen Seitenwänden eine hohe Stirnwand mit Schutzdach und eine höhere Rückwand. Gekippt wird hauptsächlich zur linken Seite mit einer Bordmatik. Die stammt sehr oft von MEILLER, denn Bibenne-Kipper von MEILLER genießen in Frankreich seit jeher einen guten Ruf. Die gelbe MEILLER-Raute gilt dort als Synonym für unbedingte Verlässlichkeit und lange Lebensdauer.
Mit neuem M-Jet-Design
Auf der IAA in Hannover zeigt MEILLER das neueste Bibenne-Modell. Der sechs Meter lange Kippaufbau sitzt auf einem französischen Vierachs-Fahrgestell, die Kastenmulde ist für eine Nennlast von 25 Tonnen ausgelegt. Robust ist der Boden mit sechs Millimeter 450HB-Stahlblech, die neuen Seitenwände im glattwandigen M-Jet-Design werden in vier Millimeter Materialstärke ausgeführt. Links sorgt die hydraulische Bordmatik für schnellen Schüttgutumschlag, die rechte Seitenwand steht ohne Kinematik fest. Als Rückwand dient die Frankreich-typische „Porte Universelle“ mit Flügeltüren und Klauenverschluss sowie einem speziell verschließbarem Schieber, die feindosiertes Abkippen erlaubt. Rückwand und Stirnwand sind erhöht, an der Stirnwand bewahrt ein kurzes Schutzdach die Fahrgestellkomponenten vor Beschädigungen durch das Ladegut. Auch der Fahrer profitiert von moderner MEILLER-Technik: Der stabile Unterfahrschutz im Heck klappt hydraulisch nach oben, wenn der Kipper ins Gelände fährt. Der hintere Böschungswinkel vergrößert sich beträchtlich, auf Knopfdruck vom Fahrersitz aus – leichter kann man es nicht haben.