Leichter, niedriger, effizienter
22.09.2016
Mit neuen Abrollkippern macht der Marktführer MEILLER in der Bau- und Entsorgungslogistik von sich reden. Nach der IFAT-Premiere des großen RS 21 folgt jetzt zur IAA mit dem RL 18 der nächste Schritt.
22.09.2016
Mit neuen Abrollkippern macht der Marktführer MEILLER in der Bau- und Entsorgungslogistik von sich reden. Nach der IFAT-Premiere des großen RS 21 folgt jetzt zur IAA mit dem RL 18 der nächste Schritt.
Schon seit vielen Jahren bedient MEILLER die Kunden in der Bau- und Entsorgungslogistik mit modernen Abrollkipper-Systemen, seit mehr als 20 Jahren als Markt- und Technologieführer. Das Marktsegment wächst beständig und verlangt nach modernen Lösungen, die mehr Effizienz im Einsatz bieten. So wie der neue Abrollkipper RS 21 von MEILLER, ausgestattet mit einem Paket an fortschrittlichen und intelligenten Detaillösungen. Er ist der Schnellste seiner Klasse, legt an Nutzlast zu und setzt Maßstäbe in punkto Sicherheit.
Der RS 21 - die Ziffer steht für eine Hubkraft von 21 Tonnen - löst das Vorgängermodell RK 20 ab. Bestwerte beim Eigengewicht, bei der Bauhöhe und Arbeitsgeschwindigkeit sind das Ergebnis einer Rundum-Entwicklung. MEILLER Produktmanager Michael Eicheldinger bringt die wesentlichen Vorteile auf den Punkt: "Unser neuer MEILLER-Abrollkipper RS 21 ist leichter, niedriger und effizienter."
Höchste Torsionssteifigkeit
Gegenüber dem Vorgängermodell wurden bis zu 200 Kilogramm eingespart, dies kommt der Nutzlast zugute und verringert den Kraftstoffverbrauch. Der RS 21 wurde konsequent tiefer gelegt - doch anders als beim Pkw-Tuning steht hier der wirtschaftliche Nutzen im Vordergrund. So können höhere Container geladen werden, ohne die gesetzlichen Limits zu überschreiten - ein Vorteil hinsichtlich Durchfahrtshöhen und bei Volumentransporten. Gleichzeitig reduziert sich die Höhenlage des Fahrzeugschwerpunktes, eine Maßnahme, die das Fahrverhalten verbessert und der Fahrsicherheit dient. Der neue Rahmen mit geschlossenen Profilen ist einzigartig im Wettbewerb: er bietet höchste Torsionssteifigkeit und wird mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt und nicht verschweißt - so wird der serienmäßige Korrosionsschutz des Fahrgestellherstellers nicht beeinträchtigt.
Ein besonderes Argument für den neuen RS 21 ist seine Arbeitsgeschwindigkeit. Diese hat sich in bestimmten Arbeitssequenzen verdoppelt, der RS 21 ist der Schnellste im Wettbewerb, wenn man den gesamten Arbeitszyklus betrachtet. Das neue Schnellgang-Ventil beschleunigt sowohl das Aufziehen des Behälters als auch das Absenken nach dem Kippen. Das System arbeitet permanent und vollautomatisch lastabhängig, eine Fehlbedienung wird damit ausgeschlossen. Um das Fahrzeug zu schonen, werden die Behälter mit einer hydraulischen Endlagendämpfung positioniert. Hydraulisch bringt sich auch der Heckunterfahrschutz in Stellung. Da er scherenförmig aus- und einfährt ist er unempfindlicher gegen Verschmutzung oder Beschädigung.
Der kleine Bruder RL 18
Noch einmal 100 Kilogramm leichter und 40 mm niedriger in der Bauhöhe als der RS21 ist der neue Abrollkipper RL 18, den MEILLER auf der IAA präsentiert. Der RL 18 mit 18 Tonnen Hubkraft ist für den volumen- und nutzlastoptimierten Transport konzipiert. Er steht am MEILLER-Stand zwar ohne Fahrgestell, aber voll funktionsfähig und lässt sich damit ganz genau begutachten. Wie auch beim RS 21 kommen beim RL 18 das geschlossene Rahmenprofil und das Effizienzpaket zum Einsatz: es besteht aus der hydraulischen Endlagendämpfung, dem Schnell- und Eilgang. Gleichstand auch beim Sicherheitspaket, das die hydraulische Behälterverriegelung, den hydraulischen Unterfahrschutz und die elektronische Folgesteuerung beinhaltet.
Mehr Bediensicherheit mit Folgesteuerungen
Die signalgelbe MEILLER-Fernbedienung "i.s.a.r.-control" hat sich bei den Betreibern von MEILLER Absetz- und Abrollkippern bereits etabliert. Per "i.s.a.r.-control" steuert der Bediener mit Knopfdruck sämtliche Aufbaufunktionen im Radius von bis zu 30 Metern rund um das Fahrzeug. Alle nötigen Funktionen sind integriert, prominent mittig sitzt eine Stopp-Start-Taste für den Fahrzeugmotor. Selbst kurze Phasen ohne Motorlauf lohnen, sie reduzieren Lärm und Schadstoffemissionen, sparen Kraftstoff und nicht zuletzt Kosten. Die vernetzte Elektronik verbessert nicht nur den Bedienkomfort. Die optionalen Folgesteuerungen reduzieren die Bedienvorgänge, sparen Zeit und schließen Fehlbedienungen praktisch aus. Um Ausfälle auszuschließen, sitzt das Bedienteil der elektronischen Fernsteuerung in einer fest installierten Ladeschale im Fahrerhaus, die Bordelektrik versorgt die aufladbaren Akkus mit Energie. Für Nachteinsätze und bei diffusem Licht ist die Tastatur beleuchtet.